FAQ

Bei der Entscheidung, welches Board das richtige für dich ist, spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Zunächst stellt sich die Frage, wie es um deine Lager- und Transportmöglichkeiten bestellt ist. Du hast ein Auto oder ein Bus mit Dachgepäckträger und eine Garage oder einen großen Keller und auch das Treppenhaus dorthin ist groß genug, um ein Board ohne Beschädigungen sicher an den Lagerort tragen zu können? Dann steht einem Hardboard nichts im Wege. Sollte das nicht der Fall sein, solltest du auf ein Inflatable zurückgreifen, da aufblasbare Boards sich kompakt im mitgelieferten Rucksack verstauen lassen.
Möchtest du regelmäßig lange Touren mit Gepäck fahren oder lieber ganz entspannt auf dem See chillen? Wie sieht es mit deinen Paddelskills aus – stehst du noch ganz am Anfang dieses grandiosen Sports oder bist bereits ein sportlich ambitionierter Profi, der gerne Kilometer macht? Für die gemütlichen unter euch, eignen sich unsere Allround SUPs, wer gerne etwas sportlicher unterwegs ist, greift besser auf ein Touring oder Touring/Race-Board zurück.
Falls du dir nicht sicher bist, welche Boardkategorie die richtige für dich ist, dann lass dir doch einfach von unserem Partner Tryup ein Testboard zuschicken.
In unserem Shop findest du sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene das richtige Board – überzeuge dich selbst und stöber in unseren Inflatable, Hammerhead oder Original Boards.

Auf jeden Fall ein Board, ein Paddel und eine Leash. Wer auf Fliesgewässern unterwegs ist, sollte auch immer eine Schwimmweste tragen (Safety First!), da auch erfahrene Paddler mal in gefähliche Situationen kommen können.
Ganz wichtig: Sonnenschutz nicht vergessen. Denkt bitte immer daran, Sonnencreme aufzutragen und auch einzupacken und schützt euren Kopf vor der Sonne. Durch die Reflektion des Wassers unterschätzt man die Sonneneinstrahlung gerne mal. Eure Haut ist das größte Organ eures Körpers und Sonnenbrand ist nicht nur tierisch schmerzhaft sondern bringt auch Gefahren wie Hautkrebs und Sonnenallergien mit sich.

Als Anfänger und Gelegenheitspaddler seid ihr definitiv mit einem Allround Board gut aufgehoben. Allround Boards sind etwas breiter, wendiger und bieten euch die nötige Stabilität, um sicher auf’s Wasser und auch wieder zurück zu kommen. Wenn ein Board als „Allround“ gekennzeichnet ist, heißt das auch keineswegs, dass ihr damit nicht auch mal Touren paddeln könnt. Ihr seid damit zwar etwas langsamer als mit einem Tourenboard, habt aber den Vorteil, dass ihr auch bei müden Beinen noch eine hohe Stabilität habt.

Generell solltet ihr bei der langfristigen Lagerung extreme Temperaturen meiden. Das gilt sowohl für extreme Kälte, als auch extreme Hitze. Unter gar keinen Umständen sollte euer Board den Winter im Garten oder den Sommer in einem Fahrzeug oder auf einem gläsernen Balkon verbringen. Das gilt für Inflatables und Hardboards gleichermaßen. Hardboards haben einen EPS-Kern, der bei ca. 85 Grad Celsius zu schmelzen beginnt. Solche Temperaturen sind im Sommer unter einer Windschutzscheibe oder hinter einer gläsernen Balkonverkleidung keine Seltenheit. Auch eine dauerhafte Lagerung der Boards bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt tun euren Boards nicht gut, da Kleber unter Material dann porös werden können. Das gilt übrigens generell für alle Boards sämtlicher Marken.

Natürlich, kann man auch zu zweit auf einem Board paddeln. Ihr müsst dabei nur die maximale Traglast berücksichtigen und bedenken, dass ihr zu zweit ein ganzes Stück langsamer seid.